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Hörspiele und Features aus der Nalepastraße | Aktuellstes |
Angelika Perl ist
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Peter Kainz
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Gemeinsam mit Andreas Meinetsberger betreibt Peter Kainz seit 1997 das Hörspiel2-Produktion |
Zu den III. Boltenhagener Tagen für akustische Medien warben Angelika Perl und Peter Kainz mit ihrem Feature über die legendären Sender gekommen, die von DDR-Territorium gen Westen sendeten. Hier die Daten dazu.
Titel: | Der Laubfrosch hat die Farbe gewechselt |
Untertitel: | Geheimes Radio im Kalten Krieg |
Abspieldauer: | 54'30 |
Aufnahmedatum: | April 2000 |
Text/Autoren: | Perl, Angelika; Kainz, Peter |
Sprecher: | Prelle, Uta; Wameling, Gerd; Wandtke, Axel; u.a. |
Regie: | Perl, Angelika; Kainz, Peter |
Redakteur: | Kirilow, Brigitte |
Pressetext: | Die Durchsage des "Deutschen Freiheitssenders 904" gaben immer wieder Anlass zu Spekulationen: Wer sendet da wem Botschaften, und wo sitzt die Redaktion? Nachdem die KPD in der Bundesrepublik verboten worden war, ging im August 1956 "904" von einem geheimen Ort in Ost-Berlin auf Sendung. Vier Jahre später folgte der "Deutsche Soldatensender 935" mit seinem Programm "gegen" die Bundeswehr. Beide Sender wurden von der DDR finanziert. Mitte der sechziger Jahre hatten sie die meisten Hörer, aus Ost und West kamen Tausende von Zuschriften. Redakteure, Sprecher und Techniker erzählen zum ersten Mal öffentlich aus dieser Zeit. Eine Rezension zum Feature in der FAZ! |
Das Studio Hörspiel 2 enstand 1952 im großzügig gestalteten Produktionskomplex für Musik- und Hörspielproduktionen des DDR-Rundfunks. Hier wurden schon immer Hörspiele und Feature produziert, unter besten akustischen Möglichkeiten.
Nach der Wende 1989 nutzte der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg "Hörspiel 2" für seine künstlerischen Wortproduktionen.
Seit dem 01.11.1997 betreiben die Tonmeister Peter Kainz und Andreas Meinetsberger in einer eigenständigen Gesellschaft das Studio.
Es wurde in neue digitale Technik investiert und diese ins Studio integriert. Somit können vorhandene akustische Räume optimal genutzt werden.
Seit 1997 arbeitet Hörspiel2-Produktion für viele Hörspiel- und Featureredaktionen der ARD, für DeutschlandRadio Berlin und den Deutschlandfunk Köln. Weiterhin hat sich auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Hörbuchverlagen und Vereinen ergeben, aber auch zunehmend private Hörspielmacher lassen hier ihre Stücke produzieren.
Die Studios sind darauf ausgerichtet, akustisch den Anforderungen künstlerischer Wortproduktionen gerecht zu werden (keine parallelen Wände, jede Wand mit eigenem Fundament, absolute Schallisolierung durch Luftisolation). Um einen zentral gelegenen, 75m2 großen Regieraum befinden sich auf einer Fläche von ca. 250m2 drei Aufnahmestudios:
Anschrift:
"Hörspiel 2 - Produktion" GbR
Nalepastraße 10-50, 12459 Berlin
Tel: (030) 53 80 3828
FAX: (030) 53 21 2536
28.07.2002 18:30 Deutschlandradio Berlin | "Die Innenseite des Wassers" (Hörspiel)Ton: Peter Kainz |
Demnächst wird es diese dokumentarisch-literarische Fiktion von Renate Beckmann und Angelika Perl im Radio geben. In dieser Sache waren Angelika Perl und Peter Kainz gleich nach den Boltenhagener Medientagen 2001 ins Holsteinische weitergereist. Und nun liegt das Werk fertig vor. Schau mal wieder auf diese Seite, denn sobald der Termin der Ursendung bekannt ist, findest Du ihn hier. Einen (noch nicht endgültigen) Pressetext habe ich schon. Darin heißt es:
Das letzte Treffen der Travenologen fand 1999 in Stockholm statt. Dort sorgte Malu Montes de Oca, die Stieftochter des berühmten Schriftstellers, für einen unerwarteten Höhepunkt. Dem kleinen verschworenen Kreis von Germanistikprofessoren, Lateinamerikanisten und Hobbyforschern, die das Rätsel um B. Traven bis heute in Atem hält, überreichte sie eine AUDIO-Kassette mit der Stimme des Meisters. Die einzige Ton-Dokument des geheimnisvollen Autors überhaupt, kostbare fünfzehn Minuten. Neben spanischen und englischen Äußerungen enthält die Aufnahme zwei Lieder "Oh, du alte Burschenherrlichkeit" und "Ja, Sumatra, Java und Borneo ...", auf Deutsch gesungen.
"Da war uns allen sofort klar auf dem Kongress, dass wir damit einen Schritt weiter kommen in der Einordnung, wo er wirklich herkommt", erinnert sich der Journalist Frank Nordhausen. Er gab bei dem Marburger Sprachwissenschaftler Hermann Künzel ein Gutachten in Auftrag. Danach soll Traven seine "Sprachprägephase" in der Gegend zwischen Lübeck und Hamburg verbracht haben.
Das Auftauchen der Kassette widerlegt auch die bis dahin gehandelte Feige-Theorie. Traven kann demnach nicht der Sohn eines Ziegelbrenners aus Schwiebus in Schlesien sein, wie der englische Journalist Will Wyatt behauptete, wenn er in Schweswig-Holstein aufgewachsen ist. Ein sensationeller Durchbruch in der Forschung.
Wer aber war B. Traven? Die Kassette stimuliert die Phantasie, gibt Anstöße für neue Thesen und Spekulationen ...
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Erstellt am 24.06.2001 | Zuletzt geändert am 02.07.2002 23:51 |