Ekkehard Saß

Wichtige Lebensdaten und Werke unseres Referenten zu den IV. Boltenhagener Tagen für akustische Medien.

Auf dieser Seite im Einzelnen:

Zur Person

Ekkehard Saß wurde 1932 in Berlin geboren. Ein Jahr vor dem Abitur verließ er die Schule in der Absicht, einen künstlerischen Beruf zu suchen, doch führte ihn die Wirklichkeit zunächst zur Enttrümmerung der gewesenen Reichshauptstadt. Dabei ergab sich ein Kontakt zu einer Schauspielgruppe, und Ekkehard Saß fand so zu Karl Winter, bei dem er privaten Unterricht nahm. Es war sein Jugendwunsch Sänger zu werden, aber auch das Schreiben faszinierte ihn schon bei Zeiten.

Erste Radiospuren hinterließ Ekkehard Saß beim Rias, wo er 1952 erste Sprechproben ablieferte und seit 1954 in kleineren Hörspielrollen besetzt wurde. Ekkehard Saß studierte Romanistik und setzte seine Sprecher- und Gesangsausbildung fort. Letztere schloss er 1960 als Konzertsänger ab. In dieser Zeit arbeitete er auch als Regieasistent bei Synchronisierarbeiten.

Die ersten eigenen Arbeiten fürs Radio waren Kinderstücke, wie das von wohl allen ARD-Anstalten übernommene "Spitz der Bleistift" (1963). 1960 ging Ekkehard Saß nach Baden-Baden, wo er fünf Jahre als Nachrichtensprecher arbeitete und auch mit eigenen journalistischen und künstlerischen Arbeiten seine 30-jährige Schaffensperiode als freier Radioautor begann.

1971 erhielt Ekkehard Saß für sein Stück "Auf der Warteliste" den Hörfunkpreis der Verbände der freien Wohlfahrtspflege, der damals erstmalig vergeben wurde. Die höchste Ehrung wurde ihm 1976 zu Teil, als er für sein Stück "Wie eine Staubwolke von Noten" mit Hans Rosenhauer den Prix Italia erhielt.

Zum Abschluss unseres Porträtgesprächs während der IV. Boltenhagener Tage für akustische Medien trug Ekkehard Saß einen Text aus dem Jahre 1978 vor, den sich Redakteure gelegentlich ruhig einmal zu Herzen nehmen dürfen: Kleiner Knigge für den Umgang mit Autoren.

Ekkehard Saß lebt mit seiner Frau Elvira in Baden-Baden. Er hat eine Tochter.

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TitelSendedatenDauer
Ekkehard Saß in kleinen Hörspielrollen in Berlin 1957-1960
Ein Wunder kostet nur fünf Piaster RIAS 1954-09-01 -1954-09-03 68'50 Mehr Infos!
Das Spiel vom Kreuz (Hörspiel) Aufnahmedatum: 1957-01-23-1957-01-25 51'45 Mehr Info!
Die Lady mit der Lampe Aufnahmedatum: 1960-05-16 -1960-05-18 70'10 Mehr Info!
Frühe eigene Werke
Spitz, der Bleistift (P) 20.03.1963
SWF am 24.03.1963
29'33 Mehr Infos!
Die Plantage zu dem schönen jungen Fräulein. Erzählung (P) 16.12.1963
SWF am 06.09.1964
24'30 Mehr Infos!
Mitwirkung an NDR-Sendungen
Ein Herz und eine Seele?
(Ein Abend für junge Hörer)
NDR am 21.01.1968 120'00 Mehr Infos!
LSD - Lassen sie das! NDR am 18.08.1968 118'00 Mehr Infos!
Pardon, wir sind musikalisch NDR am 11.05.1969 119'15 Mehr Infos!Mehr Infos!
Tonbandexperimente - NDR am 23.06.1969 24'50 Mehr Infos!
Features von Ekkehard Saß
Hoch überm niedern Erdenleben-
Vom Weg der Glocke
(P) 12.04.1965
SWF am 18.04.1965
35'10 Mehr Infos!
Vom Schwaben, der das Leberlein gefressen:
Schwänke aus Schwaben
(P) 13.01.1967 21.01.1967 24'30
Mordakte Winckelmann
Ein Bericht nach den Originalakten des Kriminalprozesses gegen den Mörder Johann Joachim Winckelmanns
SDR1 am 29.08.1969 21.00-22.00 --'-- 
Auf der Warteliste:
Das geistig behinderte Kind und die Gesellschaft
NDR am 10.12.1970 59'10 Mehr Infos!
Gibt es Wunder immer wieder ...? NDR am 09.01.1971 59'15 Mehr Infos!
Steuerung des menschlichen Alterungsprozesses (P) 05.10.1971,
NDR3 am 09.10.1971
57'05 Mehr Infos!
Warten auf das Ereignis Gottes NDR (P) 27.08.1971
NDR 1 am 11.11.1971
68'40 Mehr Infos!
Die Sprache des Vogels (P) NDR 17.04.1972 - 20.04.1972
NDR3 am 17.12.1972
33'35 Mehr Infos!
Hiev op! (P) NDR 1972
NDR1 am 04.01.1973
59'05 Mehr Infos!
Wahrnehmung der Angst (P) 10.04.1973
NDR3 am 15.04.1973 10.00-11.00
58'00 Mehr Infos!
Selbstmordverhütung. Von einer Tagung in Lindau berichtet Ekkehard Saß NDR3 am 09.06.1973 22.00-23.00 58'25 
Schausteller, was denn sonst (P) 17.12.1973 - 28.12.1973
NDR3 am 12.01.1974
86'25 Mehr Infos!
Zeit für Schafe (P) 25.02.1974 - 08.03.1974
NDR1 am 06.06.1974 20.15-21.20
64'24 Mehr Infos!
Und dann war es aus
Hirnverletzt nach einem Verkehrsunfall
(P) NDR 10.06.1974 - 14.06.1974
NDR1 am 15.08.1974
63'30 Mehr Infos!
Von Menschen und Fischen (P) 25.11.1974 - 06.12.1974
NDR3 am 14.12.1974
86'15 Mehr Infos!
Wie eine Staubwolke von Noten (P) NDR/SFB/WDR 1975 78'38 Mehr Infos!
An Kindes statt
Adoption heute. Ein Bericht mit Originalaufnahmen
NDR1 am 30.01.1975 52'20 Mehr Infos!
Thema Krebs. Zwischenbilanz im Krebsforschungszentrum Heidelberg
In: Chronik aus Wissenschaft und Technik
SWF am 10.10.1975 10'10 
Ich wollte nicht mehr zurück 07.07.1976
NDR3 am 18.07.1976 10.00-11.00
58'30 Mehr Infos!
Orientierung. Gegen den Strom. Die Brüder von Taizé und das Konzil der Jugend, Versuch einer Besinnung (P) 12.05.1978
SDR1 am 15.05.1978 08.45-09.00
13'45 
Irgendetwas könnte man da ändern
Patienten im Krankenhaus, Ärzte im Krankenhaus
SDR2 am 31.03.1979 20.20-22.00 98'55 
Wenn der Dorsch uns fehlte...Väroy: Porträt einer Lofoteninsel. (P) 15.05.1979
SWF am 12.04.1980
162'00 
Lebenslänglich (P) 23.03.1980 79'53 
Ohne Waffen Kämpfen. Erfahrungen mit der Kriegsdienstverweigerung (P) 00.11.1980
SWF am 16.11.1980
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Sieh den Wald den wundervollen ... NDR am 12.11.1980 81'40 Mehr Infos!
Eigentlich habe ich immer weniger zu sagen...
Gespräch mit einem sterbenden Freund
In: Glauben heute
(P): 1980
SWF am 23.11.1980
29'00 Mehr unter diesem externen Link!
Verordnete Verhältnisse - zum Thema Krankenhaus - Originalton-Hörspiel (P) HR: 27.4.-2.5.1981 73'03 Mehr Infos!
Irland ohne Rückfahrkarte
Erkundigungen unter Einzelgängern, eingeholt von Ekkehard Saß
(P) NDR/SFB 04.08.1982
SDR2 am 08.08.1982
57'47 Mehr Infos!
Ein Bienenjahr. Tagebuch eines Jungimkers (P) 23.08.1982
SWF am 26.08.1982
147'55 Mehr Infos!
Warten auf Applaus
Ein Theater in der Provinz
(P) NDR 00.11.1982 82'25 Mehr Info!
Mit dem Bus auf Luthers Spuren. Eine DDR-Gruppenreise im Lutherjahr. Originaltondokumentation (P) 14.06.1983
SWF am 17.06.1983
58'50 Mehr Infos!
WEITER SO! HR (P): 14.-18.05.1984
SWF am 04.12.1984
69'35 Mehr Infos!
Bruder Tier oder Maschine? Über das Elend der Massentierhaltung SWF am 29.08.1984 59'35 
Der Weg des Lassens - Buddhisten in Deutschland 12.03.1985
SDR2 am 12.03.1985 18.30-20.00
88'10 Mehr Infos!
Himmelstau und Geist der Blumen
Eine kleine Kulturgeschichte des Honigs
(P) BR 16.07.1985
BR1 04.08.1985 09.05-09.30
24'25 Mehr Infos!
Brenners Parkhotel. Ein Blick hinter die Kulissen eines Luxusetablissements
In: Städte und Landschaften
SWF am 19.05.1986 59'05 
Ein Ort, um durch Mauern zu gehn. Bilder
aus der Geschichte Berlins
SWF am 17.06.1988 24'10 
Lieblich gedackt Achtfuß-Quintflöte Zweidrittelfuß:
Ein Bericht über die Orgel
(P): 08.12.1988 - 12.02.1988 58'55
Unser Weltbad
Akustische Notizen aus Baden-Baden
(P): 10.04.1989 - 11.04.1989
SWF am 28.05.1989
59'25 Mehr Infos!
"Im Lichte des Dhamma" - buddhistische Texte
In: Bedenkzeit - nicht nur für Kranke
14.03.1990 --'-- 
Vom Autor zum Redner HR am 28.03.1990 57'30 
Für gesunde Milch und schmackhaftes Fleisch
Aus dem Alltag eines "alternativen" Tierarztes
(P): 25.05.1990 - 26.05.1990
am 24.06.1990
59'30 Mehr Infos!
Hoffen auf bessere Zeiten. Porträt eines Bergbauernhofs im südlichen Schwarzwald (P) 00.07.1990
SWF am 25.07.1990
58'30 Mehr Infos!
So ist man live dabei -
aus dem Alltag eines Kriminalhauptmeisters.
In: Funksalon (133)
(P): 08.02.1991
am 18.05.1991
34'05 Mehr Infos!
Ritterorden - Rosenfreunde - Sängerlust oder "Deutsche vereint euch". Funksalon (178) (P): 07.03.1992
am 11.04.1992
59'18 Mehr Infos!
Wo bleiben Sie, Schwester? Auf dem Weg zu einem fragwürdigen Beruf. Feature HR am 10.04.1992
SWF am 20.10.1993
54'20 
Tonbandprotokolle: Rückblick eines Hörfunkautors (P): 01.06.1992
BR2 am 14.06.1992
59'15 Mehr Infos!

Ausführlicheres

Produktionsbeteiligte/Mitwirkende Inhaltsangaben
Text/Autor: Marie Luise Kaschnitz (1901-1974)
Regie: Jörg Franz
Regieassistenz: Otto Düben Sprecher: Sven Schürenberg (Ansager); Erik Schumann (Seth/KönigSalomo/Knabe/Kaiser Konstantin); Armas Sten Fühler (Erzengel Michael/Ruffius); Theo Schulte (1. Arbeiter); Otto Düben (2. Arbeiter/Bote); Hans Heinz Klüfer (3. Arbeiter); Friedrich Otto Scholz (4. Arbeiter); Ernst Kösling (Hofmeister/Maltus); Günter Stutz (Harfenspieler); Gerhard Jentsch (Bildschnitzer); Gottlob Göricke (Magier); Erika Dannhoff (Königin von Saba); Schumann Rudolf (1. Levit); Harry Naumann (2. Levit); Gisela Kühn (Kind); Brigitte Dryander (Helena); Nestor Xaidis (Judas); Hans Goguel (Fischhändler); Susanne Heym (Frau des Gerbers); Heinrich Pinkatzky; Helmut Peter; Helmut Pönicke; Ekkehard Saß; Ingeborg Fries; Magda Hagel; Julius Theurer; Gerd Berger Zurück zur Übersicht! Die Lady mit der Lampe (Hörspiel) Text/Autor: Elsie Attenhofer (1914-1999)
Regie: Stiller, Peter Arthur Regieassistenz: Christa Frischkorn
Sprecher: Rudolf Schumann (William Nightingale); Susanne Heym (Fanny); Eileen Leibbrand (Parthe); Elsie Attenhofer (Florence Nightingale); Günter Stutz (Sidney Herbert); Nestor Xaidis (Lord Panmure); Günther Kind (Dr. John Hall); Harry Naumann (Dr. Sutherland); Fritz Feth (Richard Ashley); Carla Best (Elisabeth Court); N Sigrid öll (Miss Galton); Lothar Rollauer (Michael Morton); Ekkehard Saß (Robert Watson); Helga Gross (Mabel Watson) Zurück zur Übersicht! Ein Wunder kostet nur fünf Piaster (Hörspiel) Text/Autor: Wilfried Schilling
Komponist: Olaf Bienert (1911-1967)
Regie: Peter Thomas
Sprecher: Helmut Ahner (Assim); Harry Wüstenhagen (Ghalib); Hans Stiebner (Sultan); Lieselotte Walther (Dschemileh); Margot Leonard (Zarifeh); Franz Weber (Großwesir); Paul Mederow (Maharadscha von Indien); Otto Braml (Nadschib); Hans Hessling (Badbesitzer); Clemens Hasse (Badeknecht); Erich Gühne (Badeknecht); Magdalene von Nussbaum; Otto Czarski; Wieland Goldberg; Günther Richter; Ekkehard Saß Eine alttürkische Spitzbubengeschichte, eine Eugenspiegelei aus dem Geiste des Orients hat Wilfried Schilling zu diesem Hörspiel angeregt. Ein junger Bettler aus dem Gängeviertel Stambuls entdeckt mit hellem Köpfchen die Mechanik des Wunders, wie er es nennt. Der Weg von der Gosse in den Sultanspalast, zu seidenen Kleidern und gar zur Tochter des Sultans ist im Geschwindschritt zurückgelegt, wenn man die Dummheit die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit der Menschen richtig einkalkuliert. Der Spitzbube Assim hat mehr Köpfchen als alle Tuchhändler des Orients zusammengenommen. Er startet sein Wunder mit fünf geborgten Piastern und läßt dann der "Mechanik" ihren Lauf. Sie trägt ihn scheinbar ganz von selbst nach oben und läßt ihn, der sich mit Halbheiten nicht zufrieden gibt, als Adoptivsohn eines Maharadschas enden. Und diese ganze Eulenspiegelei kostet ihn - nichts, die geborgten 5 Piaster werden obendrein noch zurückerstattet. Wie Assim dieses Spiel einfädelt und zum erfolgreichen Ende führt, dies Spiel mit den Schwächen der Menschen, das erzählt Wilfried Schilling mit listigem Augenzwinkern in seinem Hörspiel.
Zurück zur Übersicht! Spitz, der Bleistift Sprecher: Josef Meinertzhagen als Spitz der Bleistift; Ursula Langrock; Elisabeth Olivier; Heidi Vogel; Hans-Ulrich Bach; Friedrich von Bülow; Herbert Dardell; Ludwig Haas; Fritz Mertel; Thomas Rosengarten; Herbert Schimkat; Lothar Schock Rudolf Siege und Hans Timmerding
Musik: Max Roth Ton: Ludwig Groß
Regie: Lothar Schluck Das abenteuerliche Leben eines Bleistifts, der in bunter Folge die Besitzer wechselt und zu guterletzt in die Hände des Dichters gefallen ist.
Zurück zur Übersicht! Die Plantage zu dem schönen jungen Fräulein. Autoren: Ekkehard Saß; George Washington Cable
Übersetzerin: Elisabeth Schnack (aus dem Amerikanischen)
Regie: Flach
Sprecher: Paul Dättel; Robert Rathke; Heinz Schimmelpfennig Zurück zur Übersicht! Ein Herz und eine Seele? Autoren: Dieter Gasper; Herbert Fricke; Ekkehard Saß
Regie: Gerlach Fiedler; Gerda Boerner (Assistenz)
Sprecher: Edgar Bessen; Uwe Friedrichsen; Werner Schumacher; Horst Beck; Hannelore Moll; Peter Frank; Konstantin Paloff; Günther Siebert; Ingrid Stenn; Wolfgang Dorn-Schimmelpfennig
Reporter: Herbert Fricke; Ekkehard Sa?; Annette Dietrich
GesprächspPartner: Bertrand Kaufmann
Redakteur: Dethardt Fissen Eine Auseinandersetzung mit der Freundschaft -
oder was manche dafür halten
Zurück zur Übersicht! LSD - Lassen sie das! Autoren: Reinhard Springer; Reinhard Eichelbeck; Horst Pröhl; Herbert Fricke; Joachim Hügel; Ekkehard Saß; Rolf-Ulrich Kaiser
Regie: Gerlach Fiedler
Regieassistenz: Gerda Boerner
Ein Abend für junge Hörer
Skurrile Einfälle und Parodien von und mit jungen Leuten
dARIN AUCH Reportagen von Ekkehard Saß. SDL - Singe Dein Lied... auf einem Schlagersängerwettbewerb.
Zurück zur Übersicht! Pardon, wir sind musikalisch (Ein Abend für junge Hörer)
Autoren: Klaus Wellershaus; Ekkehard Saß; Horst Pröhl; Hermann Hoffmann; Peter Grande; Sabine Grande; M. UhdenJ. Hügel
Moderator: Dethardt Fissen (Leitung des Abends)
Redakteur: Dethardt Fissen Musikalische Spielereien, Szenen und Reportagen
Übertragung einer Aufnahme mit Ausschnitten aus Party-Sendungen mit jungen Leuten //
Musikalische Spielereien, Szenen und Reportagen:
(01) "Wir machen eine Party" Einführung in den Abend //
(02) "Können Sie singen?" Eine Reportage aus Baden-Baden //
(03) "LSD - Lassen Sie das!" Sie lachen darüber //
(04) "Bösewichter haben keine Lieder" Durchaus ernst zu nehmen //
(05) "Achtung, Ruhe, bitte Probe!" Des Sängers Last //
(06) "Lieben Sie Antik?" Ausklang //
Dazu: Schallplatten für Kenner // Zurück zur Übersicht! Tonbandexperimente Autoren (Tonbandeinsender): Michael Staffa; Ralph Vornberg; Peter Hahn; Madeleine Sehnert; Eugen Maas; Ekkehard Saß
Moderator: Dethardt Fissen
Ensemble: The Big Tears - Wolfram Jensen
Jury: Wolfgang Hahn; Frank Melzer
Redakteur: Dethardt Fissen Versuche junger Hörer
Wettbewerb im Studio
Eingeschickte Privatbänder von: Michael Staffa u. Ralph Vornberg, Peter Hahn, Madeleine Sehnert, Eugen Maas, Ekkehard Sa? //
Zurück zur Übersicht! Hoch überm niedern Erdenleben - Vom Weg der Glocke Regie: Wilhelm Kutter
Sprecher: Peter H. Schwerdt, (Sprecher 1); Wolfgang Wendt (Sprecher 2); Walter A. Schwarz, (Sprecher 3)
Fred C. Siebeck (Zitator 1); Carlo Fuß (Zitator 2)
Redakteur: Wilhelm Kutter Die Glocke, einst in China erfunden und auch in der europäischen Antike bekannt, erlebte ihre große Verbeitung erst mit dem Vordringen des Christentums. Es entwickelte sich das Handwerk des Glockengießers, Mythen und Brauchtum entstanden rund um die Glocke. Heute stellt sie neben dem Kreuz das Wahrzeichen christlichen Glaubens dar.
Zurück zur Übersicht! Vom Schwaben, der das Leberlein gefressen Regie: Carlo Fuß
Sprecher: Dieter Eppler; Seiler, Willy; Gisela Tränkner (An/Absage)
Redakteur: Martin Blümcke Der Schwank gehört zu den Urformen volkstümlicher Erzählung. Die Blütezeit der Schwankerzählungen ist das 16. und 17. Jahrhundert. Die vorliegenden Episoden stammen allesamt aus Schwaben: Lied vom "Schneekind" / "Er hats Leberle gefressen" / "Von neun Schwaben" nach einem Gedicht von Hans Sachs /
Zurück zur Übersicht! Auf der Warteliste Regie: Siegfried Niemann
Sprecher: Ekkehard Saß; Friedrich W. Bauschulte
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Zurück zur Übersicht! Gibt es Wunder immer wieder ...? Regie: Karheinz Knuth
Sprecher: Horst Bollmann; Guido Weber; Angela Klingenberg; Barbara Berthold; Beate Berthold; Jochen Völker
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Träume vom Ruhm - dokumentiert und gedeutet von Ekkehard Saß
Zurück zur Übersicht Steuerung des menschlichen Alterungsprozesses Sprecher: Ekkehard Saß
Redakteur: Ute Bromberger Von einem Symposion in Zürich berichtet Ekkehard Saß
Zurück zur Übersicht! Warten auf das Ereignis Gottes Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Jutta ZechSprecher: Rolf Becker (Erzähler); Peter Weis (Sprecher); Gerhard Friedrich (Übersetzung Bruder Daniel); Günter Heising (Übersetzung Roger Schutz); Ursula Vogel (Margarita Moyano); Reent Reins (Spanier)Techn.Aufn.: Erich Matthias (Ton); Jutta Gehring (Schnitt); Kerstin Witte (Schnitt)
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Begegnungen mit der Bruderschaft von Taizé
Zurück zur Übersicht! Die Sprache des Vogels Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Jutta Zech
Sprecher: Christoph Quest
Techn.Aufn.: Wilhelm Hagelberg, (Ton); Marianne Abegg (Schnitt)
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Ein Exerzitium in Verhaltensforschung
Zurück zur Übersicht! Hiev op Regie: Klaus Lindemann
Sprecher: Pinkas Braun
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Akkustisches Logbuch einer Fischfangreise nach Ostgrönland. eine stereofone Dokumentation
Zurück zur Übersicht! Wahrnehmung der Angst Sprecher: Ekkehard Saß; Horst Schiewen
Redakteurin: Ute Bromberger Aussagen über ein menschliches Gefühl Zusammengestellt von Ekkehard Saß.
Zurück zur Übersicht! MSonstSchausteller, was denn sonst Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Willy Lamster
Techn.Aufn.: Gerwald Gilewitz (Ton) Charlotte Sommer (Schnitt); Birgit Meyer (Schnitt)
Redakteur: Heinz Hostnig Zurück zur Übersicht! Regie: Hans Rosenhauer; Jutta Zech (Regieassistenz)
Sprecher: Eberhard Fechner (Erzähler); Wolfgang Kaven (Sprecher der Titelansage)
Techn.Aufn.: Johannes Hubert (Ton); Jutta Körner (Schnitt)
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Zurück zur Übersicht! "Von Menschen und Fischen" Sprecher: Thomas, Michael (Das Tagebuch); Schepmann, Ernst August (Der Erzähler)
Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Willy Lamster
Aufn.Ltg/Tonm.: Wolfgang Henrich
Technik/Toning.: Renate Dierk
Redakteur: Heinz Hostnig "Mit dem Auslaufen eines Fischfängers, einer schwimmenden Fischfabrik nach Ostgrönland, wird ein Kreis geschlossen. Die Matrosen leben fortan auf einer Insel. Sie entfernen sich immer weiter von der Zivilisation. Robinsonschicksale werden verhängt. Auch über den Beobachter, den Erzähler dieser Fahrt, der zum ersten Mal in diese Gesellschaft auf dem Meer gerät. Sein Tagebuch hält die Stationen der Reise zusammen, führt zu den Gestalten der Matrosen, die zunächst deutliche Konturen annehmen, um mit der Länge der Fahrt wieder an Kontur zu verlieren. Das Schiff wird zu einer Metapher des Fisches: mit seinem maulartigen Heck verschlingt es Tonnen von Fisch. Es streckt den Rüssel aus und saugt die Wasserschätze an."
Zurück zur Datenübersicht! Irland ohne Rückfahrkarte Sprecher: Christoph Quest; Karlheinz von Hassel und Conrad Krauss
Technik; Ingrid Beckmann und Birgit Törl
Regieassistenz: Ariane Gottberg
Regie: Ekkehard Saß
Redakteurin: Marlis Gerhardt Das Feature bietet einen Erlebnisbericht von einer Reise durch den Westen der Republik Irland, bei dem die Autoren Freunde aufsuchen, die aus Deutschland nach Irland ausgewandert sind und sich dort eine neue Existenz aufgebaut haben. Die Aussteiger versuchen mit Handwerk und Landwirtschaft den Lebensunterhalt zu verdienen. Das irische Lebensgefühl und die Schönheiten der westirischen Landschaft sind Gründe für ihre Auswanderung. Der bislang unbeachtete Landesteil Irlands wird seit dem amerikanischen Spielfilm "Ryan's Daughter" ("Ryan's Tochter"), der hier gedreht wurde, vermehrt vom Tourismus heimgesucht.
Zurück zur Übersicht! Ein Bienenjahr. Tagebuch eines Jungimkers Regie: Hans Rosenhauer; Ekkehard Saß
Sprecher: Antje Hagen; Gertraud Heise; Hans Peter Bögel; Andreas Szerda; Ekkehard Saß
Techn.Aufn.: Heike Weyh Zurück zur Übersicht! Warten auf Applaus: Ein Theater in der Provinz Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Ekkehard Saß O-Ton-Porträt eines Theaters in der Provinz "Provinztheater" - dieser Begriff sollte nicht als eine abwertende Qualifizierung betrachtet werden, sondern als topographischer Hinweis: Theater in der Provinz, also in kleinen und mittleren Städten, in denen das kulturelle Angebot in der Regel ohnehin nicht sehr ausgeprägt ist. Aus dieser Sicht haben diese Theater eine wichtige Aufgabe. Sie haben auch eine lange Tradition, oft älter als in Großstädten. Bei dem allgemeinen Abbau der Subventionen, die erfahrungsgemäß in erster Linie den kulturellen Einrichtungen Mittel entzieht, werden die ohnehin mit geringen Etats ausgestatteten Theater in der Provinz an ihrem Lebensnerv getroffen. Für sie beginnt der Kampf ums Überleben. Vielfach wird schon erwogen, die Ensembles - sogar in der Größenordnung der Städtischen Bühnen Dortmund - aufzulösen und die Häuser durch Tourneetheater bespielen zu lassen. Wäre eine solche Lösung eigentlich im Sinne des Publikums? Und wie stark ist die Bindung des Publikums an "sein" Theater? Wie weit läßt sich der Idealismus der Schauspieler strapazieren? Und wie vielfältig kann ein Spielplan unter solchen Prämissen noch sein? Der Autor hat sich ein Jahr lang, über eine Spielzeit, in einem kleinen Theater der Provinz umgesehen, hatte Gelegenheit, in alle Bereiche des Theaterbetriebs hineinzuhören und dabei Tonaufnahmen zu sammeln. Diese Sendung ist ein Versuch, mit akustischen Mitteln das Porträt eines solchen Theaters zu zeichnen. -
zurück zur Datenübersicht! Lieblich gedackt Achtfuß-Quintflöte Zweidrittelfuß Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Hannelore Schmidt
SprecherIn: Gerhart Hinze; Peter Weis; Horst Mendroch
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Zurück zur Übersicht! Zeit für Schafe Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Jutta Zech
Sprecher: Werner Rundshagen (Sprecher A);
Christoph Quest (Sprecher B)
Horst Stark (Sprecher C)Peter Weis (Sprecher D)
Patricia Böhme (Eine Kinderstimme)
Techn.Aufn.: Birgit Brand (Schnitt); Anne Domernicht und Jutta Gehring (Schnitt) (Schnitt); Werner Münchmeyer (Ton)
Redakteur: Heinz-Günter Deiters Impressionen, Berichte, Fakten von der Schafhaltung in Deutschland
Zurück zur Übersicht! Mit dem Bus auf Luthers Spuren. SprecherIn : Ekkehard Sa?; Berth Wesselmann; Karlheinz Habelt; Lüder Bauschulte
Regie: Ekkehard Saß Zurück zur Übersicht" Wie eine Staubwolke von Noten Regie: Hans Rosenhauer
Sprecher: Horst Stark "Der Versuch eines Autors, in die 'geschlossene Gesellschaft' eines Konzertorchesters Einlaß zu finden. Das Instrument Orchester wird in seine Bestandteile zerlegt. Hinter diesen Bestandteilen steht der einzelne Musiker, seine Arbeit mit einem bestimmten Instrument. Ein Dialog zwischen sprachlicher Selbstdarstellung und Darstellung durch das Instrument entspinnt sich. Was wird aus dem einzelnen Instrument im Klangkörper des Orchesters? Welche Einzelfunktion erfü11t es im Gesamten? Was ist das für eine Spannung, die zwischen Dirigent und Orchester entsteht? Welche Binnendynamik entwickelt sich innerhalb einer so großen Musikergruppe, die über viele Jahre zusammenspielen muß? Wie wird ein Musiker mit der Hierarchie eines Orchesters fertig? Gibt es eine Solidarität unter den Musikern, die alle einmal Solisten werden wollten? Entwickelt ein ständig zusammenspielendes Orchester bestimmte Charakterzüge? Mit Fragen dieser Art will ich den Versuch einer Begegnung mit einem Konzertorchester wagen.
Die Materialien:
1. Aufnahmen von Proben mit dem ständigen Dirigenten.
2. Einzelaufnahmen von allen Instrumenten eines Orchesters während des Übens.
3. Aufnahmen biografischer Details.
4. Aufnahmen von Probespielen.
5. Aufnahmen mit Gastdirigenten.
6. Aufnahmen von Gesprächen mit pensionierten Musikern des Orchesters und den Orchesterdienern.
Rückblick auf und Randbemerkungen über das Orchester.
Das Hörspiel wird sich als Probe ausweisen. Es wird den Probezustand der Orchestergruppe und der einzelnen Instrumente nie verlassen" (E. Sass).
Zurück zur Übersicht! An Kindes statt Regie: Friedhelm von Petersson
Sprecher: Eva Katharina Schulz
Redakteur: Heinz-Günter Deiters, Zurück zur Übersicht! Ich wollte nicht mehr zurück Sprecher: Ekkehard Saß
GesprParter: Dr. Eckart Wiesenhütter; Dr. Paul Decker (Arzt); Ungenannte Grafikerin; Prof. Walter von Baeyer; Dr. Rudolf Blomeyer (Arzt); Dr. Paul Becker (Arzt); Rolf Langendörfer (Pfarrer); Wolfgang Widock; Walter Dirks (Publizist)
Redakteur: Peter Hertel Sterbende berichten ihre Erfahrungen
Zurück zur Übersicht! Sieh den Wald den wundervollen ... Regie: Hans Rosenhauer
Regieassistenz: Waltraud Heise Der Wald beherrscht die Erde, lange bevor der Mensch sie zu bevölkern begann. Wir wissen heute, daß wir ohne Wald nicht überleben können. Eine kluge Forstwirtschaft entscheidet über die Zukunft der Erde. Was bedeutet dem Menschen heute der Wald? Ist er eine große Holzfabrik oder ein letztes Refugium für lärmgeplagte Städter? Ist er ein unerschöpfliches Jagdrevier oder eine Oase für den Naturliebhaber und Tierfreund? Ist er ein Tummelplatz für den Krieg probende Soldaten oder ein verschwiegener Ort der Meditation für Dichter und Denker? Ist er Objekt, ein austauschbarer Nutzgegenstand, oder beherrscht er mit seinem Naturgesetz den Menschen? Die Sendung versucht im Originalton eine akustische Selbstdarstellung des Phänomens Wald. Die Stille des Waldes - das Rauschen der Bäume - die Stimme der Tiere - die Arbeitsprozesse im Wald - die Vermarktung des Holzes - das Jagen des Wildes - der Einbruch von Naturkatastrophen - das Verhalten des Menschen im Wald - das Pflanzen, Hegen und Roden des Waldes.
Zurück zur Übersicht! Verordnete Verhältnisse - zum Thema Krankenhaus Regie: Ekkehard Saß
Die Hörspielreihe "Häuser" will den Versuch unternehmen, scheinbar bekannte, zu unserem Alltag gehörende Orte einer ungewohnten, um Subjektivität bemühten Sehrweise zu unterziehen. Natürlich weiß jeder in gewisser Weise, was ein Krankenhaus, ein Altersheim, ein Gefängnis ist. Dennoch: Dem Vertrauten gegenüber wird man ehesten blind. Und: Wer die Bestimmung einer Sache kennt, glaubt leicht, die Sache selbst zu kennen. Definitionen beweisen es: "Ein Krankenhaus ist ein Haus, in dem die Gesundheit Erkrankter durch ärztliche Eingriffe wiederhergestellt werden soll." Wer, wie in dieser Aussage, den Blick nur auf Zwecke richtet, läuft Gefahr, die Tatsachen zu übersehen. Politiker und Journalisten zum Beispiel lieben es, uns ihre "Anschauungen" in vereinfachenden Schlagworten und statistischen Zahlen darzustellen. Es geht ihnen um allgemeine Zielvorstellungen oder Erfahrenswerte. Doch in den grundsätzlichen Sachverhalten verliert sich leicht der einzelne Mensch.
Einer Berichterstattung, die aufs Allgemeine zielt, fehlt leicht die Unmittelbarkeit der persönlichen Wahrnehmung. - Die Reihe "Häuser" möchte gegenüber solcher Darstellungsart ein Stück Sinnlichkeit zurückgewinnen. Sie vertraut deshalb nicht auf Statistiken und Tabellen, nicht auf fachkundige Meinungen, sondern auf die persönliche Betroffenheit, die Sensibilität des Autors und dessen Fähigkeit, seine Eindrücke weiterzugeben. Ekkehard Sass setzt in seiner akustischen Hausbeschreibung ganz auf Spontaneität und Glaubwürdigkeit eines konsequent verwendeten Orginaltons und auf die Eindringlichkeit einer fremden Geräuschwelt.
Zurück zur Übersicht! WEITER SO! Regie: Ekkehard Saß
Sprecher: Marianne Lochert; sowie zahlreiche O-Tonstimmen In lockerer Folge entstehen für den hr Hörspiele, die dem Thema "Übergang" nachgehen. In späterer Zeit sollen diese Hörspiele, zu einer Reihe zusammengefaßt, nochmals gesendet werden. Diesmal geht es um den Abschied vom Arbeitsleben, um die Eingewöhnung in die "dritte Lebensrunde". "Ich habe den Abteilungsleiter eines großen Industrieunternehmens etwa fünf Jahre lang begleitet und die einzelnen Stationen seines letzten Monate im Betrieb, die Ehrung für seine 50jährige Mitarbeit, die Vorbereitung auf den Ruhestand, die Verabschiedung vom Betrieb, die ersten Schritte ohne die tägliche Arbeit, die Pläne, die man so hat und die dann durchkreuzt werden durch familiäre Pflichten oder gesundheitliche Beschwernisse, das Suchen von neuen Aufgaben, die positive Bejahung der neuen Situation, das Annehmen des Unabwendbaren, die Auseinandersetzung mit dem nahenden Tod. Am Beispiel von Georg H. wird deutlich: Kein neues Leben beginnt mit dem Ruhestand, sondern der einzelne Mensch kann nur fortsetzen, was er einmal begonnen hat. Wer sich nicht selbst im Wege steht, wird wie Georg H. sagen: Weiter so! Er wird seinem Ruhestand die besten Seiten abzugewinnen versuchen und dankbar sein, daß er ohne finanzielle Sorgen einmal das tun darf, wozu er sein Leben lang nicht gekommen ist." (Ekkehard Saß) Der Weg des Lassens - Buddhisten in Deutschland Interview: Ekkehard Sass
Gespr.Part.: Karl Schmied (Vorsitzender der Deutschen Buddhistischen Union) (Studiogast)
Redakteur: Lüning Die Entwicklung der Buddhisten in Deutschland ist nicht viel älter als 100 Jahre und begann mit der Übersetzung der Lehrreden des Buddha.
Seither haben sich unter dem Einfluß bedeutender deutscher Buddhisten kleine Gruppen ernsthafter Nachfolger gebildet, die von der Öffentlichkeit nur wenig beachtet, ihren Weg gehen. Sie beweisen damit, daß die Lehre des Buddha keine exotische Philosophie ist, sondern eine umfassende und ernste, auch heute noch gültige Anleitung diese Leben für sich und für andere in völliger Selbstverantwortung so gut wie möglich zu bewältigen. / (pr-text)
Zurück zur Übersicht! Himmelstau und Geist der Blumen Regie: Horst Raspe
Sprecher: Niels Clausnitzer; Jochen Striebeck
Techn.Aufn.: Baltz; Redakteur: Dr. Reinhard Wittmann Sendereihe: Diese unsere Welt
Zurück zur Übersicht! Unser Weltbad Autoren: Ekkehard und Elvira Saß
Regie: Ekkehard Saß
Sprecher: Rolf Illig
Techn.Aufn.: Wilfried Hauer (Toning.); Kabisch, Anne (Tontechn.)
Redakteur: Dr. Oliver Boeck "Baden-Baden - eine der schönsten Bade- und Saunalandschaften Europas. Heilbad, Ferienort und Kongreßstadt zugleich. Sommerhauptstadt Europas, in der sich Kaiser und Könige die Hand reichten, Glücksritter und Dichterfürsten." So ist es im Werbekatalog der Stadt zu lesen. Baden-Baden zählt heute etwas über 50.000 Einwohner. In 4.000 Betten übernachten jährlich rund 850.000 Menschen - zu längeren oder Kurz-Badeaufenthalten. Man kann die Galopp-Renne in Iffezheim besuchen, an Kongressen teilnehmen, im Ballon aufsteigen, Segel- und Motorfliegen, Golf und Tennis spielen. Von kaum lösbaren Verkehrsproblemen und schonungslosen Tiefflügen erfährt man höchstens aus der Lokalzeitung - und in dieser SEndung von Ekkehard und Elvira Saß. (Pressetext)
Zurück zur Übersicht! Für gesunde Milch und schmackhaftes Fleisch Regie: Ekkehard Saß
Sprecher: Detlef Kügow
Techn.Aufn.: Gudrun Greger (Tontechn.)
Redakteur: Dr. Oliver Boeck Der Normalbürger geht zum Tierarzt, wenn sein Meerschweinchen oder sein Hund krank werden. Die Kleintierpraxis stellt aber nur einen Teilbereich für den Tierarzt dar. Von weitaus größerer Bedeutung ist die veterinärmedizinische Betreuung landwirtschaftlicher Betriebe. Hier hat der Tierarzt die Aufgabe, "Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern, zu heilen und auf eine Steigerung dr Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinzuwirken" (Bundestierärzteverordnung 1981). Das bedeutet nichts Geringeres, als daß ein verantwortungsbewußter Tierarzt im Grunde alle modernen Massentierhaltungssysteme ablehnen müßte, daß er sich der heute üblichen "Reparatur" systembedingter Erkrankungen entziehen müßte, daß er den Verbraucher vor rückstandsbelastetem und qualitativ minderwertigem Fleisch schützt. Welcher Tierarzt aber kann sich das leisten, wenn er nicht Beamter des Staates geworden ist? Die Hormonskandale in den letzten Jahren haben, neben der Landwirtschaft, auch den Beruf des Tierarztes fragwürdig werden lassen.
Ekkehard Saß hat einen "alternativen" Tierarzt bei seiner Arbeit begleitet und ihm all die Fragen gestellt, auf die wir gewöhnlich keine befriedigende Antwort bekommen. Dr. Jörg Spranger, der selbst sechs Jahre als Landwirt tätig war, hat die Fehlerspirale moderner Tierhaltung durchschaut; er widmete sich ausschließlich ökologisch-biologisch arbeitenden Betrieben und heilt seine Tiere homöopathisch. (Pressetext)
Zurück zur Übersicht! Hoffen auf bessere Zeiten. Porträt eines Bergbauernhofs im südlichen Schwarzwald Regie: Heinz Nesselrath
Sprecher: Andreas Szerda; Rebecca Szerda Zahlreiche O-Töne von schwarzwälder Bauern und deren Familienangehörigen.
Zurück zur Übersicht! So ist man live dabei Regie: Ekkehard Saß; Thomas Köhler
Techn.Aufn.: Heike Weyh; Vogt, Susanne; Anderer, Anne Eine Originaltondokumentation
Zurück zur Übersicht! Ritterorden - Rosenfreunde - Sängerlust oder "Deutsche vereint euch". Regie: Ekkehard Saß
Techn.Aufn.: Anne Anderer Zurück zur Übersicht! Tonbandprotokolle: Rückblick eines Hörfunkautors Regie: Ekkehard Saß
Sprecher: Ekkehard Saß
Redakteur: Dr. Oliver Boeck "Wie wird man das? Und kann man davon leben?" Das sind wohl die häufigsten Fragen, wenn ein Rundfunkautor erklären muß, was er für einen Beruf ausübt. Kaum einer macht sich Gedanken darüber, wie eine Rundfunksendung entsteht, wie etwa aus 100 Stunden Tonbandprotokollen eine einstündige Hörfunkdokumentation erstellt wird. Am Ende seiner 35jährigen Tätigkeit für den Hörfunk stellt Ekkehard Saß Stationen seines Berufswegs vor. In einer Art Selbstbefragung will er darüber Klarheit gewinnen, was er in all den Jahren getan hat. Er lädt den Hörer in sein Tonbandarchiv ein und bringt Ausschnitte aus besonders gelungenen Sendungen zu Gehör, die auch zeigen, in welchen unterschiedlichen Bereichen er gearbeitet hat.
Für seine Leistungen auf dem Gebiet der Originalton-Dokumentation wurde Ekkehard Saß mit mehreren bedeutenden Preisen bedacht. (Pressetext)
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Zum Ablauf der Boltenhagener Tage für akustische MedienStartseite von Klang kon Text!Zu Jürgen Trinkus
Erstellt am 15.08.2002Zuletzt geändert am 02.03.2006